- Neuer positiver Ansatz in der Suchttherapie: Die Wirksamkeit der LST in der Rückfallprävention ist wissenschaftlich belegt
- Wichtiger Aspekt in der Therapie: Starker Einbezug der Angehörigen
- Umfassend: Grundlagen und Manual in einem Buch
- Aus der Praxis für die Praxis: Autoren haben das Konzept entwickelt und wenden es in ihrer Klinik an
Bei Menschen, die eine Therapie für Abhängigkeitserkrankungen beginnen,
überwiegen meist Gefühle wie Scham und Schuld - Scham, dass sie diese
Krankheit entwickelt haben und dass sie es nicht allein geschafft haben,
abstinent zu leben; Schuld, dass sie Angehörige und Freunde belasten.
Diese negativen Emotionen fördern jedoch die Aufrechterhaltung der
Abhängigkeitserkrankung.
Hier setzt die Leistungssensible Suchttherapie (LST), welche von den Autoren Fleckenstein und Fleckenstein-Heer entwickelt wurde, an: In der Therapie wird eine neue konstruktive, von Stolz geprägte Haltung gegenüber der Abhängigkeitserkrankung vermittelt. Betroffene und Angehörige werden für die erbrachten Leistungen in der Überwindung der Sucht sensibilisiert und somit eine neue, konstruktive Haltung im Umgang mit dieser herausfordernden Erkrankung gefördert.
Das Ergebnis: Positive Gefühle wie Stolz und dadurch ein transparenterer Umgang mit den Symptomen der Erkrankung und eine bessere Beziehungsqualität zwischen Angehörigen und Betroffenen.
Dieses Buch richtet sich an:
Psychiater, Psychotherapeuten, Suchttherapeutisches Fachpersonal aus den Bereichen Pflege und Sozialpädagogik, Fachinteressierte, Betroffene und Angehörige.