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Fuchs, Thomas: Verkörperte Gefühle

Zur Phänomenologie von Affektivität und Interaffektivität

Gefühle gelten nach herrschender Auffassung als mentale Zustände, die in einer verborgenen Innenwelt des Subjekts beziehungsweise in dessen Gehirn zu lokalisieren sind. Dem steht eine Konzeption der Verkörperung gegenüber, die Gefühle als Phänomene begreift, welche Selbst und Welt in leiblicher Resonanz miteinander verbinden. Auch Intersubjektivität beginnt aus dieser Perspektive nicht mit einem isolierten Ich, das den Weg zu anderen erst finden muss, sondern mit Interaffektivität. Diese stiftet die primären, zwischenleiblichen Beziehungen ebenso wie die dauerhaften Bindungen zu anderen Menschen. Am Beispiel zahlreicher Gefühle wie Empathie, Vertrauen, Scham, Hass und Trauer entwickelt Thomas Fuchs in seinem Buch eine neue Sicht auf unsere affektive Verbindung mit der Welt.


Artikelnummer: 978-3-518-30054-1
CHF 36.50
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Autor Fuchs, Thomas
Verlag Suhrkamp
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2024
Seitenangabe 420 S.
Meldetext Noch nicht erschienen, November 2024
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H17.7 cm x B10.8 cm
Auflage 1 A. Originalausgabe
Reihe suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Reihenbandnummer 2454
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