Hannah Höch (1889–1978) gilt als eine der wichtigsten Vertreterinnen des Dadaismus. Ihr kleines, dickes Adressbuch, das sie über 60 Jahre genutzt hat, ist gespickt mit Visitenkarten und anderen Zetteln und umfasst 1400 Namen von berühmten und weniger berühmten Zeitgenossen, denen sie in ihrem langen Leben begegnet ist. Für die vorliegende Ausgabe, von Harald Neckelmann sorgfältig editiert, wurden aus dem Adressbuch 400 Namen ausgewählt und mit biographischen Angaben, Zitaten und Kommentaren aus ihren Briefen und Terminkalendern ergänzt. Ein Lebens- und Erinnerungsbuch einer mutigen, unkonventionellen Frau
Therese Heiniger