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Literaturlabor «Liebesverrat» von Marianne Wille ¦ Kurs 22/23 ¦ ab Oktober 2023

Literaturlabor «Liebesverrat» von Marianne Wille ¦ Kurs 22/23 ¦ ab Oktober 2023

Anmeldeschluss 3. Oktober 2023

«Medea» von Euripides (um 480 – 406 v. Chr.) ist eines der verstörendsten griechischen Dramen: Medea tötet ihre Kinder, um sich an ihrem Mann zu rächen. Euripides hat Medea zur Mörderin gemacht. Weshalb? / Der Soldat Woyzeck aus dem gleichnamigen Dramenfragment (1836/37) von Büchner wird zum Mörder an der Mutter seines Kindes; die Gründe, die ihn zur Tat getrieben haben, scheinen nachvollziehbar. Warum? / «Brigitta» in Stifters Erzählung (1847) mordet nicht, ahndet aber die Untreue ihres Ehegatten auf die ihr eigene Weise. Wie? / In «Ein fliehendes Pferd» (1978) von Martin Walser bleiben alle scheinbar unversehrt, aber die Vorstellung von Ehebruch entfesselt mörderische Gedanken ...

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