Im antiken Athen nahm die Demokratie als Idee und als Staatsform Gestalt an. Daß die Beschäftigung mit dieser ältesten Vorläuferin unserer modernen Verfassung immer noch aktuell ist, zeigt Angela Pabst in ihrer kompakten und allgemeinverständlichen Einführung. Doch läßt sie nicht nur die athenische Demokratie - ihre politischen Strukturen, Ämter und Gesetze- in ihrer Bedeutung für die Gegenwart lebendig werden, sondern erhellt zugleich, dass sie neben anderen Herrschaftsformen vor etwa zweieinhalb Jahrtausenden eine völlige Ausnahmestellung einnahm. Die Fragen, weshalb Athen einen solchen Sonderweg beschritt und welche Konsequenzen das für die gesellschaftliche Stellung von Männern und Frauen nach sich zog führen zu manch überraschender, aber wohlfundierter Antwort. So erhält der Leser nicht nur einen detaillierten Einblick in die Frühentwicklung der Demokratie, sondern auch in den politischen Alltag und die soziale Realität einer der bedeutendsten Städte der Antike.
Angela Pabst bietet eine kompakte Einführung in die politischen Strukturen,
Ämter und Gesetze des demokratischen Athen und vermittelt zugleich ein
anschauliches und lebendiges Bild der athenischen Gesellschaft, des politischen
Alltags und der sozialen Realität einer der bedeutendsten Städte der Antike.