Der Nachtflug, auf der Strecke Rio-Buenos Aires 1928 erstmals unternommen, war noch ein gefährliches Wagnis, als der Autor diesen Roman schrieb. Die Schnelligkeit der Dampfer und Eisenbahnen, die nachts den Vorsprung der Flugzeuge wettzumachen suchten, zwang die Flieger in den dunklen Abgrund zwischen Tag und Tag. Sie erfuhren zwischen Himmel und Erde, die gewaltige Schönheit und die furchtbare Drohung elementarer Kräfte, die Sehnsucht und die Furcht inmitten unermeßlicher Weite. Die Menschen dieses Romans erleben, »wie das Ungewollte immer wieder die Oberhand gewinnt«: über die Tat des planenden Willens und auch über das vertrauende persönliche Glück, die miteinander im Widerstreit stehen. Sekunden erweisen an zwei Menschen und ihrem Flugzeug das gnadenlose Wirken der Zerstörerin Zeit. Aber mit jedem neuen Start »wird das Brausen des Lebens alle Zweifel und Fragen gelöst haben«.
Der Nachtflug, auf der Strecke Rio-Buenos Aires 1928 erstmals unternommen,
war noch ein gefährliches Wagnis, als der Autor diesen Roman schrieb. Die
Schnelligkeit der Dampfer und Eisenbahnen, die nachts den Vorsprung der
Flugzeuge wettzumachen suchten, zwang die Flieger in den dunklen Abgrund
zwischen Tag und Tag. Sie erfuhren zwischen Himmel und Erde, die gewaltige
Schönheit und die furchtbare Drohung elementarer Kräfte, die Sehnsucht
und die Furcht inmitten unermeßlicher Weite. Die Menschen dieses Romans
erleben, 'wie das Ungewollte immer wieder die Oberhand gewinnt': über die
Tat des planenden Willens und auch über das vertrauende persönliche Glück,
die miteinander im Widerstreit stehen. Sekunden erweisen an zwei Menschen
und ihrem Flugzeug das gnadenlose Wirken der Zerstörerin Zeit. Aber mit
jedem neuen Start 'wird das Brausen des Lebens alle Zweifel und Fragen
gelöst haben'.