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Fontane, Theodor: Von Zwanzig bis Dreißig

Autobiographisches

Nach seinem autobiographischen Roman »Meine Kinderjahre« beschäftigt sich Fontane mit dem für seine künstlerische Entwicklung entscheidenden Lebensabschnitt von 1840 bis 1850. Er blickt zurück auf eine turbulente Epoche, in der er den Brotberuf eines Apothekers ausübt und hofft, bald als unabhängiger Schriftsteller und Poet leben zu können. Viele kleine und große Stationen lässt er Revue passieren: sein literarisches Debüt im »Berliner Figaro« 1839/40, die Zeit als Apothekergehilfe und sein schriftstellerisches Engagement in Leipzig und Dresden 1841-43, das Militärpflichtjahr 1844/45, die erste Reise nach England, die Berliner Revolution 1848, seine Tätigkeit im Diakonissenhaus Bethanien 1849 sowie Verlobung (1845) und Eheschließung (1850) mit Emilie Rouanet. Große Aufmerksamkeit widmet er dem Dichterverein >Tunnel über der Spree<, der seine literarische Sozialisation gefördert hat.
Im Rückblick vergleicht sich Fontane mit dem >Reiter über den Bodensee<, »denn«, so schreibt er am 23. August 1891 an seine Frau, »ein Apotheker, der anstatt von einer Apotheke, von der Dichtkunst leben will, ist so ziemlich das Tollste, was es giebt«.

Herausgegeben von der Theodor Fontane-Arbeitsstelle, kommentiert von Wolfgang Rasch

Mehr Informationen unter: http://www.uni-goettingen.de/de/496989.html

Artikelnummer: 978-3-351-03135-0
CHF 90.00
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Autor Fontane, Theodor
Verlag Aufbau Verlag
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2014
Seitenangabe 979 S.
Meldetext Lieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen 4 Faksimiles 1 Frontispiz
Masse H20.5 cm x B12.3 cm x D5.1 cm 967 g
Auflage 1. Auflage
Reihe Fontane GBA Das autobiographische Werk
Reihenbandnummer 03
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