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Klute, Hilmar: Was dann nachher so schön fliegt

Roman

 

«Dieser stille, raue Zauber, der auf der herbstlichen Frühe lag. Es gab noch keine Andeutung des Morgens, die Nacht war einfach hinter dem Abteilfenster hängen geblieben wie schwarzes Seidenpapier, und ich hätte jetzt gerne ein Gedicht über meine sternklare Wachheit geschrieben.»

Volker Winterberg arbeitet als Zivildienstleistender in einem Altersheim, nachts schreibt er Gedichte und träumt davon, berühmt zu werden wie der Dichter Peter Rühmkorf.

Jetzt sitzt er im Zug nach Berlin, wo er an einem Wettbewerb für Nachwuchsschriftsteller teilgenommen und diesen gewonnen hat. Er kann sein Glück noch gar nicht fassen.

In Berlin trifft er berühmte Schriftsteller wie Heiner Müller oder Günter Grass. Er lernt seinen Mitkonkurrenten, den jungen Dichter Thomas kennen und Katja, mit der er die nächtliche Stadt erkundet, in der manchmal Traum und Wirklichkeit verschwimmen.

Der Autor erzählt in einer sehr poetischen Sprache und mit elegantem Stil die berührende Coming-of-Age-Geschichte eines jungen Dichters, und bringt uns zugleich die Geschichte der deutschen Nachkriegsliteratur näher.

Veronika Scheuermeier

Artikelnummer: 978-3-86971-178-2
CHF 31.50
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Autor Klute, Hilmar
Verlag Galiani
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2018
Seitenangabe 368 S.
Meldetext Lieferbar in 48 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H20.9 cm x B13.4 cm x D3.1 cm 494 g
Auflage 4. A.
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