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Weck, Roger de: Das Prinzip Trotzdem

Warum wir den Journalismus vor den Medien retten müssen

Autoritäre Populisten trumpfen auf. Desinformation und Fake News grassieren. Und der Journalismus, der dem wehren sollte? Er kommt aus der Krise nicht heraus. Es gibt zwar mehr Medien, aber immer weniger Mittel für den Journalismus. Verlage wollen ihre Einbußen wettmachen, indem sie noch mehr laute Meinungen und Soft-Themen bringen. Doch die »Boulevardigitalisierung« nützt just den Populisten, die sich derselben Stilmittel bedienen: Zuspitzung, Skandalisierung, Aufregung.

Roger de Weck liebt Journalismus als Beruf. Er kennt ihn in allen Facetten - als Zeitungsmacher und Rundfunkchef, Reporter und Moderator. Und er macht sich Sorgen, weil die Gesetze des Medienbetriebs und die des Journalismus immer weiter auseinanderlaufen. Dagegen setzt de Weck auf das »Prinzip Trotzdem«: Recherchieren, abwägen, sich treu bleiben - trotz Sparmaßnahmen, trotz X & Co. Doch wie geht das? Der Autor zeigt, wie sich Journalismus stärken lässt. Denn ohne diesen wertvollen Spielverderber läuft das Spiel nicht in der Demokratie.

»Roger de Wecks Essay Das Prinzip Trotzdem ist eine Katastrophenerzählung vom Niedergang unserer medialen Infrastruktur und ein Plädoyer für journalistische Werte, aufgeschrieben mit analytischer Schärfe, kritischer Gegenwartsdiagnose und skeptischem Zweckoptimismus.«
Artikelnummer: 978-3-518-12863-3
CHF 24.90
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Autor Weck, Roger de
Verlag Suhrkamp
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2024
Seitenangabe 224 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H17.8 cm x B10.9 cm x D1.1 cm 136 g
Auflage 1 A. Originalausgabe
Reihe edition suhrkamp
Reihenbandnummer 2863
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