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Wieland, Klaus: Moderne Mannsbilder

Zur Semantik von ¿Männlichkeit¿ in der deutschsprachigen Erzählliteratur der Frühen Moderne, 1890-1930
Die »Krise der Männlichkeit« war im frühen 20. Jahrhundert ein vieldiskutiertes Thema - aber handelt es sich wirklich um eine Krise? Klaus Wieland analysiert erstmals systematisch die soziokulturelle Konstruktion und Pluralisierung von Männlichkeit in der deutschen Erzählliteratur der Frühen Moderne. Er zeigt, dass die Männlichkeit dort in einem Maße pluralisiert wurde, wie es in der Literatur des 19. Jahrhunderts noch nicht der Fall war: Neue Männerbilder entstanden, alte wurden transformiert und modernisiert. Dabei kann von einer Krise der hegemonialen Männlichkeit keine Rede sein, sehr wohl aber von einer Flexibilisierung, die ein expandiertes Normalitätsspektrum entstehen ließ, das auch alternative Maskulinitäten inkludiert.
Artikelnummer: 978-3-8376-7209-1
CHF 69.00
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Autor Wieland, Klaus
Verlag Transcript Verlag
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2024
Seitenangabe 328 S.
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen Kt; Dispersionsbindung
Masse H22.1 cm x B14.6 cm x D2.3 cm 508 g
Reihe GenderScripts: Literaturwissenschaft & Geschlechterforschung
Reihenbandnummer 3
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