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Meyerhoff, Joachim: Die Zweisamkeit der Einzelgänger

Roman. Alle Toten fliegen hoch, Teil 4
»Wie Meyerhoff uns Meyerhoff schildert, das ist so tief anrührend wie hochkomisch - eine rare Kombination in der Literatur.« Anne Haeming, SPIEGEL ONLINE Nach einer Kindheit auf dem Anstaltsgelände einer Psychiatrie, einem Austauschjahr in Wyoming und einer verstörenden Zeit an der hochangesehenen Otto-Falckenberg-Schule landet der Erzähler nun als stabil erfolgloser Schauspieler in der tiefsten Provinz.Dort begegnet er Hanna, einer ehrgeizigen und blitzgescheiten Studentin. Es ist die erste große Liebe seines Lebens. Wenige Wochen später tritt Franka in Erscheinung, eine Tänzerin mit unwiderstehlichem Hang, die Nächte durchzufeiern und sich massieren zu lassen. Das kann der Erzähler wie kein Zweiter, da er an der Schauspielschule mehr über Massagen als über die Schauspielerei gelernt hat. Und dann ist da auch noch Ilse, eine füllige Bäckersfrau, in deren Backstube er sich so glücklich fühlt wie sonst nirgends. Die Gleichzeitigkeit der Ereignisse ist physisch und logistisch kaum zu meistern. Kann das gut gehen? Die Antwort ist: nein.»Ich habe das Buch nach Hause getragen wie früher Depeche-Mode-Alben. [...] In Band vier meiner Begeisterung für Meyerhoff bin ich ihm auf die Spur gekommen: Es ist die Fähigkeit, das Lächerliche in sich zu sehen. Können nicht viele.«
Artikelnummer: 978-3-462-05289-3
CHF 19.50
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Autor Meyerhoff, Joachim
Verlag Kiepenheuer & Witsch
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2019
Seitenangabe 416 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H19.0 cm x B12.5 cm x D2.3 cm 310 g
Auflage 3. A.
Reihe Alle Toten fliegen hoch
Reihenbandnummer 04
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