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Nonn, Christoph (Hrsg.): Wie Demokratien enden

Von Athen bis zu Putins Russland

Mit dem Ende des Kalten Krieges erschien die Demokratie als klares Erfolgsmodell. Doch die um 1990 begonnene Demokratisierung in Osteuropa, Afrika und Lateinamerika hat allzu häu¿g mit Rückfällen in autoritäre Systeme geendet. Auch die Hoffnungen auf einen "arabischen Frühling" wurden weitgehend enttäuscht. China zeigt als größte Nation der Erde keine Anzeichen einer Demokratisierung. Und in Europa und Nordamerika haben populistische Bewegungen, deren demokratische Ausrichtung zumindest zweifelhaft ist, breiten Zulauf. Selbst die ältesten Demokratien stecken heute in der Krise. Dieses Buch öffnet den Blick auf die beunruhigende Tatsache, dass das Scheitern von Demokratien ein durchaus häu¿ges Phänomen ist, für das die Geschichte reiches Anschauungsmaterial bietet. Ausgewiesene Historiker schildern in kompakten Einzelkapiteln das Ende der Volksherrschaft in Athen, Frankreich, Italien, Deutschland, Spanien, Pakistan, Burma, Chile und Russland. So spannt sich der Bogen vom Ende der ersten Demokratie in Athen über das 19. und 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Doch nichts ist zwangsläu¿g: Aus den Fehlern der Vergangenheit lässt sich für die Gestaltung der Zukunft lernen.

Artikelnummer: 978-3-506-70445-0
CHF 52.60
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Autor Nonn, Christoph (Hrsg.)
Verlag Brill I Schoeningh
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2020
Seitenangabe 328 S.
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H21.8 cm x B14.4 cm x D2.8 cm 532 g
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